Abstract

Sustainable urban drainage systems (SUDS) can significantly reduce runoff from urban areas. However, their potential to mitigate acute river impacts of combined sewer overflows (CSO) is largely unknown. To close this gap, a novel coupled model approach was deployed that simulates the effect of realistic SUDS strategies, developed for an established city quarter, on acute oxygen depressions in the receiving river. Results show that for an average rainfall year the SUDS strategies reduce total runoff by 28% - 39% and peak runoff by 31% - 48%. Resulting relative reduction in total CSO volume ranges from 45% - 58%, exceeding annual runoff reduction from SUDS by a factor of 1.5. Negative impacts in the form of fish-critical dissolved oxygen (DO) conditions in the receiving river (<2 mg DO/L) can be completely prevented with the SUDS strategies for an average rainfall year. The realistic SUDS strategies were compared with a simpler simulation approach which consists in globally downscaling runoff from all impervious areas. It indicates that such a simple approach does not completely account for the positive effect of SUDS, underestimating CSO volumes for specific rain events by up to 13%. Accordingly, global downscaling is only recommended for preliminary planning purposes.

Abstract

Im Forschungsprojekt KUBAS (Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme) wurde eine Methode vorgeschlagen, mit der Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere ausgewählt und platziert werden können. Ende 2016 wurde die "KURAS-Methode" als Ausgangspunkt für die zukünftige dezentrale Regenwasserbewirtschaftung in der Koalitionsvereinbarung der neuen Regierung des Landes Berlin zur Umsetzung in die Praxis und zur Weiterentwicklung festgeschrieben. Dadurch werden aktuell in verschiedenen Neubau- und Sanierungsvorhaben in Berlin Elemente der Methode eingesetzt; insbesondere der Ansatz, dass die Maßnahmenauswahl erst nach einer Festlegung nicht-monetärer Ziele erfolgt, wird dabei berücksichtigt. Die Anwendung in der Praxis erfordert aber auch eine Vereinfachung (z. B. Reduktion der Ziele) und Weiterentwicklung der Methode. Diese Anpassung wird durch das Forschungsprojekt netWORKS 4 unterstützt, welches wichtige sozio-kulturelle Ziele berücksichtigt und konkrete Planungsworkshops in Berlin begleitet.

Abstract

Im BMBF-Forschungsprojekt KURAS wurde eine Methode vorgeschlagen, mit der Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere ausgewählt und platziert werden können. Hinsichtlich der möglichen Ziele geht die Methode über die wasserwirtschaftliche Wirkung hinaus und betrachtet zusätzlich Effekte auf Umwelt (Grundwasser und Oberflächengewässer, Biodiversität) und Bewohner (Stadtklima, Freiraumqualität, Gebäudeebene) sowie den Aufwand an Kosten und Ressourcen.

Hürter, H. , Riechel, M. , Stapf, M. , Schmitt, T. G. (2017): Entwicklung und Bewertung von Maßnahmen zur Anpassung der urbanen Abwasserinfrastruktur an die Zukunft.

p 74 In: Libbe J., Nickel D., Bock S., Langer M., Wilhelm C. & Beißwenger K.-D. [eds.], Wasserinfrastrukturen für die zukunftsfähige Stadt - Beiträge aus der INIS-Forschung. Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH. Berlin

Matzinger, A. (2017): Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung – Umfassende Bewertung als Entscheidungshilfe.

p 182 In: Libbe J., Nickel D., Bock S., Langer M., Wilhelm C. & Beißwenger K.-D. [eds.], Wasserinfrastrukturen für die zukunftsfähige Stadt - Beiträge aus der INIS-Forschung. Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH. Berlin

Riechel, M. , Hürter, H. , Rouault, P. (2017): Klima- und Demografieszenarien für die urbane Abwasserentsorgung.

p 42 In: Libbe J., Nickel D., Bock S., Langer M., Wilhelm C. & Beißwenger K.-D. [eds.], Wasserinfrastrukturen für die zukunftsfähige Stadt - Beiträge aus der INIS-Forschung. Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH. Berlin

Abstract

Im Forschungsprojekt Kuras des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist eine Methode vorgeschlagen worden, mit der Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere ausgewählt und platziert werden können. Hinsichtlich der möglichen Ziele geht die Methode über die wasserwirtschaftliche Wirkung hinaus und betrachtet zusätzlich Effekte auf Umwelt (Grundwasser und Oberflächengewässer, Biodiversität) und Bewohner (Stadtklima, Freiraumqualität, Gebäudeebene) sowie den Aufwand an Kosten und Ressourcen.

Abstract

Im BMBF-Forschungsprojekt KURAS wurde eine Methode vorgeschlagen, mit der Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung für konkrete Stadtquartiere ausgewählt und platziert werden können. Hinsichtlich der möglichen Ziele geht die Methode über die wasserwirtschaftliche Wirkung hinaus und betrachtet zusätzlich Effekte auf Umwelt (Grundwasser und Oberflächengewässer, Biodiversität) und Bewohner (Stadtklima, Freiraumqualität, Gebäudeebene) sowie den Aufwand an Kosten und Ressourcen.

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