P-Pot:

Phosphorpotenziale im Land Berlin

Die Tatsache, dass Phosphor als Nährstoff und Lebensgrundlage durch nichts zu ersetzen ist, gleichzeitig aber nicht unbegrenzt verfügbar ist, wird auf immer breiterer Ebene wahrgenommen. Nicht zuletzt deshalb findet der nachhaltige Umgang mit der Ressource Phosphor immer mehr Berücksichtigung, sowohl international, als auch national.

Neben Forschungsinitiativen zur Entwicklung von Verfahren zur Phosphorrückgewinnung stellen Stoffstromanalysen eine wichtige Grundlage zur Entwicklung von Konzepten zur Umsetzung von Strategien zur nachhaltigen Phosphornutzung dar. Zwar existieren bereits einige Bilanzen der Phosphorströme für Deutschland, Europa und andere Länder, jedoch sind diese nicht immer konsistent und basieren auf rein theoretischen Abschätzungen.

Dass sich das Land Berlin als Metropolregion zudem in vielen strukturellen Belangen vom System Deutschland unterscheidet, ist ein weiteres Argument für die Durchführung einer regionalen Stoffstromanalyse zur Erhebung solider Daten. Nur so ist es möglich, die in einzelnen Stoffströmen enthaltenen Phosphormengen und Hebungspotentiale zu analysieren und daraus zielführende Vorgaben für die Umsetzung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft abzuleiten und Investitionen, sofern notwendig, auch genau an den richtigen Stellen zu tätigen.

Im Rahmen dieses durch Mittel des UEPII geförderten Vorhabens wurden die für Berlin relevanten Phosphorströme erstmalig identifiziert, analysiert und auf die Rückgewinnbarkeit des enthaltenen Phosphors untersucht. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen sind auf das Land Berlin zugeschnitten, wobei eine Übertragbarkeit auf andere Regionen nicht auszuschließen ist.

Finanzierung

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